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Urmodder Mr.Dinamit88/Bananajoe Modding
Neuaufbau LS-Modelle
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Dutra D4K B v1.0.0.0 Hier nun der Dutra D4K B.
So nun ist es soweit!
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Der D4K-B, wurde ab 1964 als Weiterentwicklung des D4K, produziert.
Der D4K-B wurde mit dem Sechszylinder-Dieselmotor Csepel 613.15 (7983 cm³ Hubraum,
90 PS bei 1850 U/min.) angetrieben. Dieser Motor kam auch bei einigen Bus-Modellen des Herstellers Ikarus zum Einsatz.
Für den Export in nichtsozialistische Staaten wurden auch Motoren von anderen Herstellern wie Perkins oder Scania verwendet.
Einschließlich der Kriechgänge erreichte der Traktor mit Dreiganggetriebe und Vorgelege Geschwindigkeiten von 1,0 bis 25,3 km/h. Da stets das gleiche Getriebe verwendet wurde, erreichten Exportvarianten mit höher drehenden Motoren bis etwa 30 km/h.
Teilweise kamen Motoren von Steyr (WD610) zum Einsatz. Der Schlepper wurde dann als Steyr-Dutra 110 oder als Steyr-Dutra 1300 bezeichnet. Der WD610 Motor ist die Weiterentwicklung des 613-Csepelmotors, der wiederum ein Lizenznachbau eines Steyr-Motors war.
Der WD (WD: Wasser Diesel) 610 ist allerdings ein Direkteinspritzmotor, anders als der Csepel 613, der ein Vorkammerdiesel ist. Seine Leistung liegt bei 105 DIN PS bei gerade einmal 5,995l Hubraum, er läuft mit einer Drehzahl bis 2300 U/min was den Schlepper auf etwa 30 km/h beschleunigt.
Da der Steyrmotor sein höchstes Drehmoment bei etwa 2200 U/min abgibt, der Csepelmotor aber bei etwa 1800 U/min, wurde bei den Steyr-Dutra Traktoren eine Untersetzung ins Getriebe eingebaut, die das Getriebe so untersetzt, dass der Steyrmotor sein optimales Drehmoment bei Zapfwellendrehzahl erreicht.
So lief der Traktor bei 2300 U/min in der Untersetzung auch nur 25km/h, die 30 km/h erreichte er bei Direktdurchtrieb. Dadurch ergab sich auch eine Verdoppelung der Gänge: 6 Vorwärtsgänge in der Ackergruppe, 6 Vorwärtsgänge in der Straßengruppe und insgesamt 4 Rückwärtsgänge.
Die D4K-B waren besonders für schwere Bodenbearbeitung geeignet. Insgesamt wurden von 1964 bis 1975 etwa 15.000 D4K B hergestellt, größter Exportkunde war die DDR, die etwa 4.000 D4K B bezog. Der damalige Listenpreis betrug 39.500 Mark der Deutschen Notenbank, in Großbritannien kostete die günstigste Version 3.445 Pfund.
Die in der DDR eingesetzten D4K wurden vom ZT 300 und vom K-700 abgelöst. Bezugsscheine für den K-700 erhielten die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften nur, wenn sie die Verschrottung eines D4K nachweisen konnten. Daher und im Zuge der Gewinnung von Sekundärrohstoffen wurde praktisch der gesamte DDR-Bestand an D4K verschrottet.[2]
Der in Ungarn gebaute Dutra 1000 (Nachfolger des D4KB) hatte eine Sicherheitskabine und konnte durch jeweils eine rechte oder linke Seitentür bestiegen werden. Seine Bremsanlage ist eine luftdruckgesteuerte Hydraulikbremse, anders als beim D4KB, der über eine reine Luftdruckbremse verfügt, die jedes Rad über einen Luftdruckzylinder mit Bremsgestänge ansteuert. Der Motor ist aber ebenfalls ein Csepel 613, und auch im Getriebe wurde keine Veränderung vorgenommen. Die Sicherheitskabine wurde entwickelt um die Traktoristen vor Unfällen zu schützen, da es sich bei der alten Kabine im Grunde nur um ein Wetterdach handelte und es keinerlei Schutz beim Umstürzen des Traktors bot. Bei einem Umstürzen wurde die Kabine einfach zerdrückt, was ein hohes Risiko schwerer oder tödlicher Verletzungen bedeutete. Die neue Sicherheitskabine hat einen integrierten Fangrahmen, der die Kabine auch bei Umsturz stabil hält, so dass der Fahrer eine bessere Überlebenschance hat.
Obwohl der Dutra 1000 ab 1970 bis 1975 gebaut wurde, bekam er nicht die Untersetzung ins Getriebe eingebaut, wie sie im Steyr-Dutra vorhanden war, der vor 1970 gebaut wurde, so dass nur je 3 Gänge in den Gruppen Straße und Acker zur Verfügung standen.
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